LOVE - Eine Werkstatt

Liebe - Kolonialismus, Rassismus, Sexismus, Queerfeindlichkeit. Wie können wir in einem ethnologischen Museum über Liebe sprechen? – Was für die einen das ewige Glück, Geborgenheit und  Dazugehörigkeit verkörpert, ruft bei anderen Schmerz, Wut, Angst hervor. Wer wird und wurde (kulturhistorisch) von dem gesellschaftlichen Konstrukt „Liebe“ ausgeschlossen? 

Was ist ‚normal‘ in der Liebe? 

Das Hinterfragen der „Liebe“ erfolgt kollektiv, interdisziplinär und multiperspektivisch. In der „Werkstatt Liebe“ wird Raum für Narrative marginalisierter Gruppen und dem globalen Süden geschaffen, die „Liebe“ als Konstrukt in Frage stellen werden. Somit bilden diese Narrative und Interventionen auch einen Gegenentwurf zu dem heteronomativen, cisgeschlechtlichen und weiß dominierten Diskurs, der die europäische Kulturgeschichte hinsichtlich „Leibe“ bisher geprägt hatte.

Wir begreifen uns als Impulsgeber, um den Blick radikal zu öffnen und hinterfragen hegemoniale, ethische und normative Strukturen. Wir setzen uns für die Sichtbarkeit und der Repräsentation von marginalisierten Gruppen ein. 

Die Außenarchitektur RJM wird während dieses Zeitraumes als Membran in selektiver Durchlässigkeit die Stadtgesellschaft mit „Liebe“ filtern.

Wir freuen uns als Amt für Integration und Vielfalt Sie*euch in der „LOVE?-Werkstatt“ begrüßen zu dürfen.

Ein Überblick über die Vernanstaltungen des Amtes für Integration und Vielfalt: 

 

 

Den Film „LOVE?“, eine Kooperationsarbeit des Integrationshauses und dem KI Köln finanziert durch das Rautenstrauch-Joest-Museum, ein Museum der Stadt Köln könnt ihr in der Kitchen sehen. 

FENBDOM (2022) realisiert durch Salman Abdo und Fadi Elias

 

Aaro (2022) realisiert von Salman Ado und Fadi Elias

LEX (2022) von Salman Ado und Fadi Elias