„Diskriminierungssensible Sprache – warum lohnt sich die Mühe?“ Oyindamole Alashe, freie Journalistin und Beraterin

Datum: 5. November 2021
Beginn: 14:00 Uhr

Verfasst am 12. Oktober 2021

Diskriminierungssensible Sprache – warum lohnt sich die Mühe?

Unsere Sprache ist ein Spiegelbild unserer Gesellschaft. Sie bildet unsere Realitäten ab und zeigt, welche Machtverhältnisse sich in der Vergangenheit gebildet haben und bis heute herrschen. Sprache ist auch ein Ausdruck von gesellschaftlichen Normvorstellungen. Sprache ist kraftvoll aber sie alleine kann keine gesellschaftlichen Verhältnisse verändern. Diskriminierungssensible Sprache ist trotzdem ein wichtiges Instrument, um Ungerechtigkeiten sichtbar zu machen und sich kritisch damit auseinanderzusetzen. Auf diese Weise beeinflusst Sprache unser Denken und Handeln.

Der Workshop zeigt anhand von verschiedenen Lebensbereichen die Vorteile von diskriminierungssensibler Sprache. Wir gehen außerdem den Fragen nach, wer sich diskriminierungssensible Sprache eigentlich wünscht und wer sie prägt. Außerdem fragen wir uns: Wie wir lernen diskriminierungssensibel zu sprechen und wie gehen wir mit Fehlern um? Außerdem gibt es praktische Tipps, wie sich diskriminierungssensible Sprache in den Alltag von Unternehmen, Organisationen und Medien integrieren lässt.

 

Alle Workshops werden vom Pamoja Awareness-Team begleitet.

Zuständige Ansprechperson im KI: Sabine Kolping Sabine.Kolping-at-STADT-KOELN.DE