Vor Ort: Fotogeschichten zur Migration
Fotografien von Köln und weiteren Städten des Rheinlands zwischen 1955 und 1989 machen den stetigen Wandel durch die Bewohner*innen sichtbar. Die Fotogeschichten von Arbeitsmigrant*innen sind bislang kaum in das öffentliche visuelle Gedächtnis der Städte eingegangen. In der Ausstellung im Museum Ludwig stehen daher erstmals Privatfotografien im Mittelpunkt. Ein wichtiger Ausgangspunkt sind hierbei die Zeugnisse der Migrationsgeschichten aus dem Bestand von DOMiD. In Interviews geben die Leihgeber*innen der Ausstellung über ihre vielfältigen Geschichten Auskunft. Sie erzählen über das Leben in der Stadt und wie sie durch ihre Einwanderung belebt wurde. Ihre privaten Fotografien zeigen auf, wie Straßen, Häuser, Geschäfte, Lokale und Parks zu Trägern von Erinnerung und zum Teil der Stadtgeschichte werden. Die Ausstellung thematisiert die Rolle der Fotografie in diesem Zusammenhang.
Hier finden Sie mehr Information auf der Seite des Museums Ludwig:
Am 02.09.2021 findet ein Langer Donnerstag im Museum Ludwig zu der Ausstellung statt. Neben mehrsprachigen Führungen in Italienisch, Griechisch, Türkisch und Deutsch findet ab 20 Uhr eine Talkrunde "Zu Gast? - Zu Hause! Geschichten zur Migration in Köln" statt.
Mehr Informationen finden Sie hier.
Am 16.09.2021 findet eine Lehrerfortbildung für Lehrkräfte des Herkunftssprachlichen Unterrichts zur Ausstellung im Museum Ludwig statt. Nähere Informationen geben wir Ihnen zeitnah hier bekannt.
Bitte beachten Sie die 3G Regel für Veranstaltungen des Museum Ludwigs. Mehr erfahren Sie hier.
Hier finden Sie pädagogisches Begleitmaterial in den Sprachen:
Hier finden Sie einen allgemein didaktischen Hinweis Herkunftssprachlicher Unterricht.
Ihre Ansprechperson im KI Köln:
Timm Therre
Tel.: 0221-221 29092
Email: timm.therre-at-stadt-koeln.de