Interkulturelle Netzwerkarbeit

Projektinitiierung und Entwicklung

Zur Planung und Entwicklung bedarfsorientierter und integrationsfördernder Angebote ist eine enge Verzahnung mit ortsansässigen Trägern und Institutionen  sinnvoll und notwendig.

Die Interkulturellen Dienste sind daher in den Bezirken gut eingebunden in vorhandene Netzwerk – und Kooperationsstrukturen wie z.B.

  • Netzwerk Frühe Hilfen aus den Bereichen Gesundheit und Familienförderung
  • Netzwerk Erziehung in Schulen
  • Bezirkliche Steuerungsgruppen
  • Stadtbezirks- und Sozialraumkonferenzen
  • Facharbeitskreise und Runde Tische
  • Koordinationstreffen in den Flüchtlingsunterkünften

Der IKD nimmt hier eine Multiplikatorenfunktion im Bezirk wahr für die Belange der Zugewanderten durch Informationsvermittlung und  Beratung bezirklicher Träger und Fachdienste.

Zu den Aufgaben des IKD gehören hierbei:

  • Aufbau und Nutzung vorhandener Vernetzungs– und Kooperationsstrukturen im Bezirk
  • gemeinsame Erhebung von Handlungsbedarfen zur Förderung der Integration und des gleichberechtigten Zugangs zur Gesellschaft
  • Initiierung und Entwicklung bedarfsorientierter und integrationsfördernder Angebote und Projekte
  • Akquise und Bündelung räumlicher - organisatorischer – und finanzieller Ressourcen
  • Unterstützung von Selbsthilfegruppen und Einbindung  des Ehrenamtes in die soziale Arbeit