Dankeschön-Veranstaltung für die Engagierten in der ehrenamtlichen Arbeit mit Neueingewanderten
Die Jahre 2020 und 2021 waren auch für die ehrenamtliche Arbeit mit Geflüchteten und Neuzugewanderten eine besonders herausfordernde Zeit. Fortwährende Beschränkungen, wiederkehrende Lockdowns und fehlende Planungssicherheit forderten in beiden Jahren teils kreative Lösungen, um Angebote, Begleitungen und Betreuungen zu ermöglichen und die Vernetzung zwischen den ehrenamtlich Tätigen aufrecht zu erhalten.
In den Gesprächen wurde besonders deutlich, dass der Großteil der ehrenamtlichen Angebote angesichts der lange geltenden Beschränkungen teils sehr schwer umzusetzen war. Auf der anderen Seite gab es zahlreiche beeindruckende Beispiele, wie der schwierigen Situation mit kreativen Lösungen getrotzt wurde und viele Aktivitäten in kleinerem Rahmen oder in digitaler Form realisiert werden konnten.
Um sich bei den vielen Ehrenamtlichen für das große Engagement in dieser besonderen Zeit zu bedanken, organisierte das Kommunale Integrationszentrum am 19.08., 26.08. und 06.10.2021 jeweils einen Veranstaltungsabend im Rautenstrauch-Joest-Museum. Insgesamt rund 130 Ehrenamtliche waren eingeladen, das Museum mit einer Führung durch die Dauerausstellung sowie die Sonderausstellung „Resist! Die Kunst des Widerstands“ zu besuchen. Im Anschluss gab es im Museumscafé die Möglichkeit, miteinander ins Gespräch zu kommen und nach der langen Phase des Lockdowns das zwangslose Miteinander und den persönlichen Austausch zu genießen.
Die Veranstaltungen wurden finanziert durch das Landesförderprogramm KOMM-AN NRW des Ministeriums für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration (MKFFI) und waren ein Kooperationsprojekt des Kommunalen Integrationszentrums Köln, gemeinsam mit dem Forum für Willkommenskultur, dem Arbeitskreis Muslimische Flüchtlingsarbeit in Köln, dem Arbeitskreis Politik der Kölner Willkommensinitiativen, dem Arbeitskreis 9plus und der Plattform wiku-koeln.de.