IKÖ-Interkulturelle Öffnung

Gesundheit

 Eine der wichtigen Aufgaben im Querschnittsthema Gesundheit ist es, möglichst viele Informationen zu gesundheitlichen Themen allen Personen in Köln zugänglich zu machen.

Dies beinhaltet unter anderem Informationen zu erreichbaren Ärzt*innen, Einrichtungen und Institutionen.

Ein großes Ziel der Arbeit ist es, bei Menschen mit Einwanderungsgeschichte die Eigenverantwortung für ihre Gesundheit und für Maßnahmen zur Prävention zu stärken sowie langfristig einen Beitrag zur Reduzierung von Ungleichheiten bezüglich der Gesundheitschancen zu leisten, indem ihnen die gleichberechtigte Inanspruchnahme von Vorsorgeangeboten der Regelversorgung sowie der Zugang zu relevanten Gesundheitsinformationen ermöglicht bzw. erleichtert wird.

Durch die Integration von Menschen mit Einwanderungsgeschichte in das deutsche Gesundheitssystem soll langfristig eine nachhaltige Integration auch auf sozial-gesellschaftlicher Ebene gefördert werden. Wir als Stadt Köln streben daher die interkulturelle Öffnung von Regeldiensten sowie die Förderung der Teilhabe dieser Zielgruppe in diesen Regelsystemen an.

Hier finden Sie weiterführende Links zum Thema Gesundheit.

Bitte bedenken Sie, dass diese Links zu Seiten außerhalb unseres Angebots führen. Wir übernehmen keine Verantwortung für die Inhalte dieser Seiten. Mehr dazu finden Sie in unserem Impressum.

https://so-in.stadt-koeln.de/in.koeln

https://patienten.kvno.de/praxissuche

https://www.ki-koeln.de/projekte/integrationslotsen/#http:/ki-koeln.de/projekte/integrationslotsen/

https://www.diakonie-koeln.de/angebote/seniorinnen-und-senioren/brueckenbauerinnen

https://www.caritas-koeln.de/hilfe-beratung/fluechtlinge-einwandernde/traumatisierte-fluechtlinge/ctz/

https://parisozial-koeln.de/angebote/gesundheitszentrum-fuer-migrantinnen-1

 Kennen Sie ein Angebot, das in unserer Liste fehlt? Schicken Sie uns eine E-Mail an ki -at- stadt-koeln.de und erzählen Sie uns davon. Vielen Dank

Senior*innenarbeit

 Das Themenfeld „Interkulturelle Öffnung der Senior*innenarbeit und Altenpflege“ ist im Kommunalen Integrationszentrum über die Stelle „Fachkoordination interkulturelle Öffnung der Senior*innenarbeit“ etabliert.

 Ziel ist es, die Teilhabechancen der in Köln lebenden Senior*innen mit Einwanderungsgeschichte bedarfsorientiert und nachhaltig zu verbessern. 

 Hierzu sollen Zugangsbarrieren zu Hilfs- und Pflegeangeboten für Senior*innen mit Zuwanderungsgeschichte unter Berücksichtigung individueller und biographieorientierter Hemmnisse abgebaut sowie bestehende Angebote geöffnet und bedarfsgerecht erweitert werden.

 Arbeitsschwerpunkte der Fachkoordination sind dabei:

 -Steuerung des Modellprojektes „Guter Lebensabend NRW“ gemeinsam mit dem Amt für Soziales, Arbeit und Senioren sowie externen Projektpartner*innen wie dem Deutsch-Türkischen Verein Köln e.V., der Sozial-Betriebe Köln gGmbH und dem Bezirksverband Mittelrhein der Arbeiterwohlfahrt.

 -Intensive Vernetzungsarbeit mit Akteur*innen der bestehenden Seniorennetzwerke, Interkulturellen Zentren; Migrant*innenselbstorganisationen sowie Wohlfahrtsverbänden, um sich zur Bedarfssituation austauschen und neue sowie zusätzliche Impulse für die Aktivitäten zu erhalten

 -Teilnahme an Arbeitskreisen wie zum Beispiel am AK kultursensible Seniorenarbeit im Stadtbezirk Köln-Porz, PSAG-Alterspsychiatrie, Runder Tisch Senior*innenenarbeit Köln-Innenstadt, Köln-Rodenkirchen etc., um einen Einblick in bezirkliche Entwicklungen zu bekommen,

 -Teilnahme an Fachtagungen, Messen, Workshops, Vernetzungstreffen sowie

 -Regelmäßige interne Austauschtreffen mit dem Integrationsrat der Stadt Köln, um die dortige Arbeit auf politischer Ebene zu unterstützen.

 

 Frühe Bildung 

Der Fachbereich der interkulturellen Öffnung im frühkindlichen Bildungsbereich, dient der Verbesserung der Teilhabechancen von zugewanderten Familien in Köln. Ziel ist es, die bestehenden Angebote der frühen Bildung in ihrer Zugänglichkeit zu verbessern und neue, bedarfsorientierte Angebote zu schaffen.